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Transpersonale Psychotherapie
Transpersonal bedeutet das persönliche überschreitend, so verweist die Transpersonale Psychologie auf die Beziehung zur Ganzheit,
Einzigartigkeit genauso wie die transpersonale Perspektive
- Als Transpersonale Psychotherapie werden verschiedene psychotherapeutische Ansätze bezeichnet,
die aus der Transpersonale Psychologie hervorgegangen sind oder auf ihren Modellen aufbauen.
- Die wesentliche Gemeinsamkeit dieser Ansätze ist die Annahme, dass jeder Mensch das Potential zu
Erfahrungen besitzt, die die personale Identifikation des Ichs "transzendieren".
- Dabei sollen diese Erfahrungen heilend wirken und die Persönlichkeitsentwicklung entscheidend fördern.
- Die wichtigsten Elemente und Ziele einer Transpersonale Psychotherapie sind somit die Verwirklichung
einer transpersonale Erfahrung und die Integration dieser Erfahrung
- Die verwendeten Techniken sind sehr vielfältig. Wichtig sind spirituelle Erfahrungswege
der Religionen wie Elemente östlicher Meditation und christlicher Kontemplation.
- Daneben die eher körperlich orientierten Therapieformen wie die initiatischen Therapie
von Graf Dürkheim ist eine Betonung der Achtsamkeit oder die bewusste Hinwendung auf den
Körper, die Empfindungen oder schlicht das "Dasein"
- Die transpersonale Psychotherapie richtet sich auf das gesamte Spektrum
des Bewusstseins und umschließt das volle Spektrum geistiger, psychischer und psychosomatischer Störungen.
- Die transpersonale Psychotherapie als integrativer und ganzheitlicher
Ansatz geht über die konventionellen psychotherapeutischen Ziele und
Behandlungsmethoden hinaus und unterstützt besonders das Wachstum der Persönlichkeit jenseits
der reifen Ich-Identität.
- Wesentliche Begründer und Theoretiker der
Transpersonale Psychologie waren und sind Antony Sutich, Stanislav Grof,
Abraham Maslow, Charles Tart, Francis Vaughan, Roger Walsh und Ken Wilber.
Die europäischen Wurzel liegen in den Arbeiten von C.G.Jung, Viktor Frankl, Robert Assagioli und
Karlfried Graf Dürkheim.
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