Initiatische Therapie nach Graf Dürkheim

Der Leib in der Initiatischen Therapie:

Personale Leibtherapie, gilt als unverzichtbarer Bestandteil im Initiatischen Therapie, denn jede Übung auf dem "Weg" ist eine Übung in Leib, der man ist.
Deutlich ist dabei zu unterscheiden zwischen dem "Leib, der man ist, und dem Körper, den man hat" und den man in einer pragmatisch ausgerichtete Medizin als ein Objekt zum Arzt trägt, damit er Ihn wieder funktionstüchtig mache.
Unser Leib ist das Medium, in dem wir uns erleben. Auf diesem Hintergrund ist es ein Anliegen "ein leibhaftes Dasein, das im Wesen gegründet ist, zu ermöglichen.
Es ist die vordringliche Anliegen der verhinderten, individuellen Lebensgestalt zum Durchbruch zu verhelfen durch eine Entwicklung eines " Spürorgans ". Mit ihm kann der Mensch erleben, wie weit er sich verschließt oder öffnet, festhält oder auflöst, wesensfern oder wesensoffen da ist.

Die heile Leibgestalt des Menschen als Person ist etwas anderes als der gesunde Körper:
"Sie äußert sich in einer "Gesamtfassung, deren Grundeigenschaft die Durchlässigkeit meint für das im Wesen anwesende größere Sein"

Das Geführte Zeichnen

Die Methode hat Dr. Maria Hippius zur einen therapeutischen Methode entwickelt:
Die Urformen des Seins - was als Formeln gegeben wird, sind "sichtbar gemachte Urgebärden des Seins nach deren Modus sich alles Lebendige regt und ausprägt"
Werden solche "Ur-Gebärden des Seins"- was ich mit der Hand zeichne, kann ich natürlich auch mit dem ganzen Leib im Raum darstellen.
Tast und Gestaltübung am Tonfeld
Diese Methode wurde Analog zum Geführte Zeichnen, aber im "Ur-Material" der Tonerde erarbeitet. Arbeit am Tonfeld wird die innere Bewegung über die Hände am Material Tonerde, nach außen Gestalt.
Die Stimmarbeit
bringt die einzelnen Leibräume zum schwingen und klingen, Worte und Texte werden leibhaftig erfahrbar.
Die Arbeit mit dem Traum
lässt Aktuelles aber auch Unbewusstes erfahrbar, spürbar bewusst werden.

So entstehen Lösungen, Antworten, Neuordnungen.

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